Was ist besser? Mokka oder Moka

Ja, denn mit Mokka ist der Türkische Mokka gemeint.

Dieser wird im Kupferstil-Kännchen zubereitet, dem „Ibrik“ oder „Cezve“. Für diese Zubereitungsart benötigt man einen ganz besonders feinen, pudrig gemahlenen Kaffee. Auch in Griechenland hat Mokka eine lange Tradition. Das Gemisch von Wasser und Kaffeepulver wird auf der Herdplatte gekocht. Das fertige Getränk wrid, ohne es zu filtern, in kleine Tassen oder Gläser abgegossen und dann vorsichtig in kleinen Schlucken genossen. Wahre Könner lassen dabei einen sauberen Kaffeesatz zurück. Die bevorzugten Zeiten für einen Mokka sind morgens, an Stelle eines Frühstücks und am späten Nachmittag, wenn nach der langen Mittagshitze die Lebensgeister allmählich wieder wach werden. Türkischer Kaffee wird pur oder gesüßt angeboten und traditionell mit einem Glas Wasser serviert. Kombiniert mit kandierten Früchten, süßem Geleekonfekt ist die orientalische Kaffeestunde perfekt.

MAHLGRAD

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Mit MOKA wird in Italien gemeinhin ein bestimmter MAHLGRAD bezeichnet
Das richtige Mahlen der gerösteten Kaffeebohnen ist ein wichtiger Bestandteil für ein optimales Ergebnis. Es ist leicht nachvollziehbar, dass man die frisch gemahlenen Bohnen so zügig als möglich verarbeiten sollte, denn gemahlener Kaffee verliert schnell an Aroma. Zudem ist entscheidend, dass je nach Brühverfahren die Bohnen den richtigen Mahlgrad aufweisen. Wenn der Kaffee falsch gemahlen wird, kann er seine enthaltenen Aromen nicht entfalten oder sogar ungenießbar werden.

26 KOMMENTARE

  1. Mir war das vorher auch noch nicht bekannt, umso merh danke ich für die Aufklärung, denn ich selber werde bald einen Flug in die Türkei buchen und dort dann die Betonung anders legen, damit ich auch das Richtige, nämlich den wahren Mokka, erhalten werde :-)

  2. Die Version mit einem „K“ kannte ich auch noch nicht. Der griechische Mokka klingt wie das, was wir immer als „Cowboy Kaffee“ bezeichnet haben, weil man ihn auch auf dem Lagerfeuer in nem Topf machen kann ;-)

  3. Bei soviel verschiedenen Kaffeesorten, die es mitlerweile für die ganzen Padmaschinen gibt, steigt eh keiner mehr surch. Ob Mokka, Cappuccino oder was auch immer.

  4. Ich war schon in beiden Ländern, in Italien und in der Türkei. Und ich muss sagen beiden Varianten des Kaffees schmecken außerordentlich gut. Mokka oder Moka war mir aber so auch noch nicht bekannt. ich habe gedacht das beide gleich geschrieben werden. Naja Vielen Dank für die Informationen.

  5. Danke für den Artikel. Ich habe auch immer gedacht das es so eine Art Rechtschreibfehler ist. Wobei bei Whisky und Whiskey es ja auch auf die Herkunft verweist. Dennoch Mokka und Moka schmecken spitze.

  6. Ich muss ehrlich gestehen, ich habe „Moka“ vorher noch nie gehört.
    Gut, ich bin auch kein wirklicher Kaffee-Kenner, aber trotzdem.
    Das Wort „Mokka“ ist mir durchaus geläufig :)

  7. Ok, dass ist mal wieder etwas, was ich nicht gewußt habe, was aber interessant ist. Ich trinke gerne mal einen „Mokka“ aber eben nur die türkische Variante. „Mokka“ in Italien klingt aber auch schon beim Lesen lecker. Ich stell mir gerade die frisch gemahlenen Kaffeebohnen vor.

  8. […] Das umständliche Portionieren fällt weg, der sogenannte Moka Mahlgrad ist selbstverständlich perfekt abgestimmt auf einen Herdkocher und beim Aufreißen der Verpackung […]

  9. Na ja, auf der Herdplatte kochen die Griechen den nicht mehr auf, währe auch eine zimliche Stromverschwendung. Heute nehmen die meisten einen kleinen Gaskocher dafür. Interessant ist aber das in vielen alten Haushalten noch Herde stehen bei denen die vierte Platte wirklich nur so gross ist wie der Mokka-Topf. Aber auch sind die Mokkatöpfe sind heute nicht mehr aus Kupfer. In userem Ferienhaus auf Kreta steht aber noch ein kleines Kupferpöttchen zur Zirde im Regal.

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