Studie fordert Industrie zu größerer Transparenz auf

Eine gemeinsame Studie von Consumers International (CI) und dem International Institute for Environment and Development (IIED) sieht auf Konsumentenseite einen großen Bedarf nach Transparenz im Kaffee-Handel. Die am 8. Februar 2006 bei der International Coffee Organisation vorgestellte Studie mit dem Titel „From bean to cup: how consumer choice impacts upon coffee producers and the environment” beleuchtet ebenso die Situation des Kaffee-Anbaus in Brasilien und Vietnam wie das Konsumentenverhalten in Europa und Nordamerika.

Zu den Resultaten gehört die Beobachtung nicht unerheblicher Unsicherheiten des Käufers bei der Entscheidung für zertifizierte Kaffee-Sorten. Weder ist die Bedeutung der jeweiligen Zertifizierungstypen transparent noch die Qualität des betreffenden Produktes. Die Forderung nach größerer Transparenz, und damit die Beantwortung eines spezifischen Konsumenteninteresses ergeht in den Augen Richard Lloyds, Generaldirektor von CI, vor allem an die Regierungen der Konsumentenländer, sowie die „Big Players“ auf dem internationalen Kaffeemarkt.

Die gesamte Studie steht als Download auf der Homepage des IIED zur Verfügung.

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