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Newsletter Espresso International September 2011

Newsletter Espresso International September 2011

Göttliche Kaffees, teuflische Angebote und heisse Infos erwarten alle Espresso-Liebhaber bis Ende September
Nicht verpassen sonst ist es zu spät ;-)

Hier klicken für den aktuellen Infobrief

Hamburger Speicherstadt am Abend – immer noch werden in Hamburg jährlich 1,2 Millionen Tonnen Kaffee umgeschlagen.

Newsletter Espresso International September 2011
Foto: Dirk Seltrecht / pixelio.de

100 Jahre Nannini Kaffee

oder als ein Espresso noch 10 Cent kostete!

Es begann wie so oft mit einer kleinen Espressobar

Erste Nannini Bar

Seit nun schon 100 Jahren besteht die Rösterei und Pasticceria in der Toscana. In 3. Generationen hat sich die Familie Nannini dem Rösten von hochwertigen Kaffees und Backen köstlicher Süßigkeiten verschrieben. Wir sind seit vielen Jahren Fan dieses Traditionsunternehmens, so dass insbesondere der Nannini Classica immer immer wieder den Weg in unsere Kaffeemühle findet.

Alessandro Nannini

Espresso International gratuliert Alessandro Nannini und dem ganzen Team!

Feiern Sie doch mit:
Im Juli 2011 gibt es den Nannini Classica zum Jubelpreis – hier klicken!

TRE FORZE! Espresso hochexplosiv

Der sizilianische Gourmet-Espresso TRE FORZE! hat ein neues Kampagnen-Motiv.

TRE FORZE! Espresso

Mehr muss man wohl zu diesem Espresso nicht sagen ;-)

Sie möchten den bombastischen Kaffee aus Sizilien probieren? Dann klicken Sie hier für Tre Forze! Espresso

Fairtrade Espresso wie er sein sollte – Solino aus Äthiopien

Handeln statt Helfen.

Solino Espresso Kaffee

Ende letzten Jahres besuchte uns der Vorstand der FROSTA AG, Herr Felix Ahlers, um uns ein Kaffee-Projekt vorzustellen, das uns sofort überzeugt und fasziniert hat. Hier ging es einmal nicht um Prüfsigel und Zertifikate, sondern um einen echten Fairtrade-Gedanken, der mit dem Espresso SOLINO unter Mitwirkung der FROSTA AG konsequent umgesetzt wurde und wird.

Kaffee ist nach Erdöl das größte Welthandelsprodukt. Ursprungsland der Kaffeebohne ist Afrika. Aber bis heute wird der Kontinent nur als Rohstofflieferant benutzt. Die reichen westlichen Länder kaufen ausschließlich grüne Rohkaffeebohnen. D.h. bei allen weiteren Veredelungsschritten vom Rösten über die Mischung bis hin zur Verpackung bleiben die Entwicklungsländer außen vor.

Man glaubt es nicht, aber bis 2007 gab es für gerösteten Kaffee sogar einen immens hohen Import-Zollsatz von 30%. Damit haben die europäischen Länder erfolgreich verhindert, dass die armen Kaffeeländer am Welthandel sinnvoll teilhaben können. Nur wenn wir unsere Märkte für Waren öffnen, die im Land selber produziert werden, kann die Abhängigkeit dieser Länder von westlichen Almosen gestoppt werden. Qualifizierte Arbeitskräfte, die eigenverantwortlich handeln, stärken die Wirtschaft und machen Mut aus eigener Kraft der Armut zu entkommen.

Solino Kaffee

In Äthiopien wurde schon immer viel Kaffee getrunken und man versteht sich seit jeher auch auf das Rösten. Solino Kaffee wird nach traditioneller, italienischer Methode veredelt, also sehr langsam und schonend geröstet. Bei der gemeinsamen Verkostung mit unserer Marzocco-Siebträger-Maschine waren wir überrascht welch hohe Qualität dieser Espresso hat. Solino Kaffee ist säurearm, aromatisch und mild. In der ganzen Welt werden äthiopische Kaffeebohnen hoch angesehen und meist nur zur Abrundung und Verbesserung beigemischt. Die Kaffeebohnen des Solino Espresso kommen zu 100% aus Äthiopien. Genau wie Biokaffee werden die Pflanzen nicht gedüngt oder mit Pestiziden gespritzt.

Solino Wertschöpfungskette

Unterstützen auch Sie dieses Projekt und genießen Sie den erstklassigen Solino Espresso pur oder als Basis für einen Cappuccino. Hier können Sie Solino Kaffee bestellen.

Caffe Mauro – Geschmack und Qualität als Philosophie

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Von Zeit zu Zeit stellen wir Euch gern unsere verschiedenen Röster vor. Denn unsere Kunden wissen, dass es mehr gibt als illy und Lavazza

Mauro Presitge

Die Kaffeerösterei Mauro wurde z. B. im Jahre 1950 gegründet. Von Anfang an hat Caffè Mauro eine ganz bestimmte Produktionsphilosophie verfolgt: seinen Konsumenten den Kauf von Kaffeemischungen höchster Qualität zu garantieren. Da ein großer Teil der organoleptischen* Eigenschaften des Kaffees von der Art des Röstens abhängt, wurde dieser Phase des Produktionsverfahrens daher die größte Aufmerksamkeit gewidmet. Mit Hilfe einer hochentwickelten, computergestützten Technologie wird dabei für jede Kaffeequalität eine eigene „Röstkurve“ festgelegt. Dadurch wird das Risiko einer Geschmacksnivellierung und ein zu starkes Rösten der Bohnen ausgeschaltet.

*organoleptisch: Lebensmittel nach einem bestimmten Bewertungsschema in Bezug auf Eigenschaften wie Geschmack, Aussehen, Geruch, Farbe ohne Hilfsmittel, nur mit den Sinnen prüfend.

Empfehlen können wir z. B. den Mauro Espresso BAR, der neuerdings „Prestige miscela pregiata per Bar“ heißt. Aber der Geschmack ist geblieben: Rassig, temperamentvoll, intensiv und vollmundig! Mauro Bar ist ein Geschmackserlebnis aus 40 % Arabica- und 60 % Robustabohnen, das wenig mit den „geschliffenen“ norditalienischen Mischungen gemein hat – ein ganz eigener Charakter, der neben seinen Kanten auch eine versöhnliche Süße mitbringt, die dem Kaffee etwas Rundes, Vollkommenes verleiht.

Unbedingt probieren! Und danach auch die anderen leckeren Mischungen…

Koffein – von Goethe bis Doping

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Wir haben in diesem Blog schon öfter über die Wirkungen des „Zauberstoffs Koffein“ berichtet. Aber alles gesagt ist trotzdem noch nicht. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass…

…der Apotheker und Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge auf Anregung Goethes Kaffeebohnen untersuchte mit dem Ziel, die wirksame Substanz im Kaffee zu finden? 1820 gelang es Runge erstmals, aus den Kaffeebohnen reines Koffein zu isolieren. Er kann somit als Entdecker des Koffeins angesehen werden.

…Koffein auf der Dopingliste des Internationalen Olympischen Komitees stand? Allerdings waren die Grenzwerte so hoch, dass Sportler durchaus Kaffee zum Frühstück trinken konnten. Dennoch wurde am 25. Juli 2000 der spanische Radprofi Óscar Sevilla (Team Kelme) „positiv“ auf Koffein getestet und daraufhin von seinem Verband von der Straßen-Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Die World Anti-Doping Agency hat mit Wirkung zum 1. Januar 2004 das Stimulans Koffein von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen.

… es für ein Frauen ein ganz legales „Augen-Doping“ gibt? Garnier hat ein Augen-Roll-On mit Sofort-Kühl-Effekt gegen Schwellungen entwickelt. Das in der Formel enthaltene Koffein stimuliert die Mikrozirkulation. Die Massage-Kugel hat eine sofort kühlende Wirkung und fördert zusätzlich die Drainage-Wirkung.

So interessant wir alles um unsere Lieblings-Bohne finden – am schönsten ist es doch, sich einfach mit einer leckeren Tasse Espresso zu „dopen“…

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