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Koffein – von Goethe bis Doping

Wir haben in diesem Blog schon öfter über die Wirkungen des „Zauberstoffs Koffein“ berichtet. Aber alles gesagt ist trotzdem noch nicht. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass…

…der Apotheker und Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge auf Anregung Goethes Kaffeebohnen untersuchte mit dem Ziel, die wirksame Substanz im Kaffee zu finden? 1820 gelang es Runge erstmals, aus den Kaffeebohnen reines Koffein zu isolieren. Er kann somit als Entdecker des Koffeins angesehen werden.

…Koffein auf der Dopingliste des Internationalen Olympischen Komitees stand? Allerdings waren die Grenzwerte so hoch, dass Sportler durchaus Kaffee zum Frühstück trinken konnten. Dennoch wurde am 25. Juli 2000 der spanische Radprofi Óscar Sevilla (Team Kelme) „positiv“ auf Koffein getestet und daraufhin von seinem Verband von der Straßen-Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Die World Anti-Doping Agency hat mit Wirkung zum 1. Januar 2004 das Stimulans Koffein von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen.

… es für ein Frauen ein ganz legales „Augen-Doping“ gibt? Garnier hat ein Augen-Roll-On mit Sofort-Kühl-Effekt gegen Schwellungen entwickelt. Das in der Formel enthaltene Koffein stimuliert die Mikrozirkulation. Die Massage-Kugel hat eine sofort kühlende Wirkung und fördert zusätzlich die Drainage-Wirkung.

So interessant wir alles um unsere Lieblings-Bohne finden – am schönsten ist es doch, sich einfach mit einer leckeren Tasse Espresso zu „dopen“…

Anne

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