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Kaffeesatzlesen – mehr als Freizeitvergnügen?

Obwohl wir letzte Woche noch behauptet haben „Kaffeesatz lesen ist out“, wollen wir der guten Ordnung halber heute auch den Vertretern dieser Methode, die Zukunft vorher zu sagen, einen Platz einräumen.

Das Weissagen aus dem Kaffeesatz geht auf das Ende des 17. Jahrhunderts zurück; erstmals erwähnt wurde es von dem Florentiner Wahrsager Thomas Tamponelli. Die Wirksamkeit dieser Methode, die insbesondere bei Frauen in südeuropäischen und südosteuropäischen Kulturen ein beliebtes Freizeitvergnügen ist, wurde nie wissenschaftlich nachgewiesen, vor allem deshalb, weil niemand ernsthaft daran glaubt und sich die Wissenschaft auch nie mit dem Thema befasst hat. (Quelle: Wikipedia)

Wer trotzdem einfach Spaß an diesem „türkischen weiblichen Volkssport“ hat, kann hier zum einen die Vorgehensweise und zum anderen auch die Deutung der Symbole nachlesen.

Und falls Sie jetzt doch Blut geleckt haben, setzen Sie die Cezve-Mokkakanne auf und vergessen Sie nicht, den mystischen Spruch beim Drehen der Mokkatasse aufzusagen „Nasilsa halim öyle ciksin falim!“ (Bei den meisten wird’s daran scheitern…) ;-)

Alex

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Alex