kenyaarabica.gifKaffees aus Kenia genießen einen excellenten Ruf. Es werden fast ausschließlich Arabica-Kaffees angebaut, die vom „Kenya Coffee Board“, einer Art nationale Kaffeebörse weltweit verkauft werden und aufgrund ihres unverwechselbaren Geschmacks hohe Preise erzielen. Ein Grund liegt in den geographischen Vorzügen Kenias: der Kaffee kann überwiegend in Höhenlagen zwischen 1.500 und 2.000 Metern angebaut werden. In diesen Lagen reift der Kaffee sehr langsam und kann in dieser Zeit besonders viele Aromastoffe entwickeln.

Im Ergebnis weist Kenia-Kaffee einen kraftvollen, voluminösen Körper, ein sehr blumiges Aroma und eine stark ausgeprägte Säure auf. Gerade die Säure macht den kenianischen Kaffee unverwechselbar, erfordert jedoch auch einen erfahrenen Röstmeister, der diese Merkmale mit einem möglichst traditionellen, langsamen Röstverfahren gut einzubinden weiß. Dann kann der Kenia-Kaffee mit einer wunderbaren Geschmacksentwicklung und einer harmonische Ausgewogenheit bei Körper, Säure und Aroma begeistern.

Beutel-Kenia-AA.jpgÜbrigens, die Kenzeichnung AA weist auf eine spezielle Bohnengröße hin. Diese Einteilung erfolgt nämlich anhand der Maschengröße in den Sieben, durch die die Kaffeebohnen bei der Klassifizierung geschickt werden. Dabei gibt es folgende Kategorien:

AA Plus-Plus – Siebgröße über 18 (sehr selten)
AA Plus – Siebgröße über 18
AA – Siebgröße 17-18 (= 7,2 mm)
AB – Siebgröße 15-16 (= 6,6 mm)
C – Siebgröße 14-15

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