Kaffee-Vollautomaten von Jura, AEG, Krups und anderen Firmen sind schöne Maschinen – solange sie gut laufen! Wenn es aber Probleme mit diesen Kaffeemaschinen gibt, wird es teuer. Von den Herstellern gibt es keine Hilfen, um an die Maschinen selbst Hand anzulegen.

Mit durchschnittlichem technischem Geschick und ein paar Hilfestellungen sind viele Reparaturen aber auch im Do-it-Yourself- Verfahren machbar. Hilfestellungen für die Selbstbastelei gibt es deshalb hier: www.biomess.de/jura/index.html

Wer seinen Vollautomaten selber reparieren möchte, findet auf den Seiten von Michael Obeloer reichlich Dokumente zur Selbstschrauberei, eine genaue Auflistung der geläufigsten Geräte, Bezugsquellen für Ersatzteile, Infos und Adressen zum Service, Beschreibungen einzelner Bauteile und natürlich die FAQs. Auch für den geeignet, der zwar nicht gerne schraubt, aber immer schon einmal wissen wollte, wie so eine Brühgruppe eigentlich funktioniert.

9 KOMMENTARE

  1. Also wir haben im Büro eine „Saeco Royal“. Die macht einen, für einen Vollautomaten, recht brauchbaren Espresso. Leider hat die Durchlaufmilchschäumeinheit noch nie länger als 2 Wochen am Stück funktioniert. Nach der vierten reparatur haben wir’s seinlassen. Die Milch wird jetzt in der Microwelle erhitzt und mit dem elektrischen Handquirl aufgeschäumt. Insgesamt sind die gängigen Vollautomaten anscheinend nicht für hohe Last (Bürodauerbetrieb) ausgelegt, sondern eher für privat zu Hause. Deshalb müssen sie auch dauernd zur Wartung/Reparatur.

  2. Also wir haben im Büro eine Saeco Royal. Die macht einen, für einen Vollautomaten, recht brauchbaren Espresso. Leider hat die Durchlaufmilchschäumeinheit noch nie länger als 2 Wochen am Stück funktioniert. Nach der vierten reparatur haben wir’s seinlassen. Die Milch wird jetzt in der Microwelle erhitzt und mit dem elektrischen Handquirl aufgeschäumt. Insgesamt sind die gängigen Vollautomaten anscheinend nicht für hohe Last (Bürodauerbetrieb) ausgelegt, sondern eher für privat zu Hause. Deshalb müssen sie auch dauernd zur Wartung/Reparatur.

  3. Hi,

    ich hab mir vor ca 4 Monaten den Kaffeevollautomaten Grande 6400 von AEG privat gekauft. Hier muss ich sagen, dass ich voll und ganz zufrieden bin und noch keine Probleme mit störenden Defekten oder ähnlichen hatte. Im gegensatz zu dem Model welches auf der Arbeit steht. Hier wird uns die Grande 6600 zur Verfügung gestellt. Diese ist aber leider öfter in Reperatur als im Einsatz. Wie schon Chrisfried in seinem Kommentar sagte, bin ich auch der Meinung das die Maschinen bei einer starken Büroauslastung viel schneller zu kaputt gehen als im privatgebrauch. Das mag logisch klingen aber darf der Milchaufschäumer, Brühgruppe dann wirklich gefühlt alle 3 Wochen kaputt gehen? Finde ich schon etwas sehr schnell. Aber was will man machen, so lange die zuhause gut läuft ist alles gut:-)

    Bis bald
    steffen

  4. Irgendwie geht mit der Selbstschrauberei doch das exklusive Kaffeegefühl verloren. Da lob Ich mir doch eine Cafetiere oder einen Espressokocher. Keine Reparaturen, kein Entkalken, nichts. Das Geld geb Ich lieber für besseren Kaffee aus.

  5. ich habe selbst ein Kaffeevollautomat und würde nur diese mit entnehmbarer Brühgruppe kaufen. Die Reinigung ist viel einfacher und die Reparatur-Chancen geringer.

    Genießt den Kaffee ;)

  6. Ich habe für unser Büro mit 14 Mitarbeitern einen Kaffevollautomaten besorgt. Bislang gab es da keine unlösbaren Probleme (außer die ständig aufgebrauchten Kaffeebohnen!). Da muss ich sagen, sind die Servicekräfte sehr schnell und zuverlässig. Mir hat eher das Suchen an sich Kopfschmerzen bereitet. Ich war total überfordert von der schier unendlich großen Auswahl und bin auch bei orsansässigen Fachhändlern nicht fündig geworden. Was mir geholfen hat waren Vergleichs-Portale, die einem (im konkreten Fall kostenlose) Angebote zukommen lassen. Die kann man sich dann in Ruhe ansehen und bemerkt quasi an der Praxis, was da wichtig ist! Ich kann nur empfehlen: holt euch konkrete Angebote!

  7. Naja, der Westdeutsche Rundfunk hat in seiner Fernsehreihe „Servicezeit Technik“ am 4. August 2005 das Thema aufgegriffen und kommt zu dem – auch in den einschlägigen Internetforen vertretenen – Urteil, dass die Kaffeevollautomaten bislang in einer Qualität gebaut werden, die sich nach etwa 1500 Tassen (entspricht in den meisten Fällen einer Nutzungszeit von etwa zwei Jahren und damit der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistungszeit) verstärkt reparaturanfällig zeigen. Der dann einsetzende Kundendienst ist wiederum teilweise so schlecht, dass er die „Stiftung Warentest“ auf den Plan rief, die unerkannte Fehler, überhöhte Servicepreise und zu lange Ausfallzeiten der Geräte bemängelte.

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